Viele versuchen sich als Blogger, um damit Geld zu verdienen. Im Prinzip ist das eine gute Sache, doch gutes Geld zu verdienen ist nicht ganz so leicht. Oft wird dabei vergessen, dass es eine enorme Arbeit ist ein Blog bekannt zu machen und so zu monetarisieren, dass damit auch Geld genug verdient wird.
Mit einem Blog Geld zu verdienen ist nicht schwer, wer interessanten Inhalt bietet und bei den Suchmaschinen hoch im Kurs steht, der kann schon ordentlich Geld mit einem Blog verdienen. Allerdings ist der Weg dort hin oft sehr lange und mit viel Arbeit verbunden. Gerade die ersten Monate oder sogar Jahre wird ein Blog meist nicht viel Geld abwerfen. Sicherlich gibt es Ausnahmen und manche legen einen Senkrechtstart hin. Der Großteil der Blogger wird aber sehr lange brauchen, um den Blog wirklich profitabel zu machen. Wer täglich zwei Stunden Zeit (und das ist wirklich nicht viel) in die Recherche und das Schreiben von Artikeln steckt, der arbeitet an fünf Tagen in der Woche ganze 10 Stunden. Wenn dann noch ein paar Stunden am Wochenende hinzukommen und ab und zu ein paar Stunden unter der Woche mehr investiert werden, kommt man da schnell auf 40 bis 50 Stunden im Monat oder mehr. Diese Stunden wollen auch erst einmal durch Einnahmen vergütet werden.
Zu hohe Erwartungen an Einnahmen verderben die Laune
Ungeduld ist schlecht für Blogger die Geld mit einem Blog verdienen möchten. Leider dauert es meistens viel länger bis man zufriedenstellende Einnahmen verzeichnen kann, als man denkt. Es ist ja auch nicht so, dass einem gleich alle den Blog einrennen, nur weil man gerade mal die Tür geöffnet hat. Wenn man recht schnell mit hohen Einnahmen rechnet, dann wird man in den meisten Fällen recht schnell enttäuscht werden. Die Folge ist dann womöglich die Lust und Motivation zu verlieren und gar nicht mehr zu bloggen. Das muss aber nicht sein. Wenn man sich kleine Etappen-Ziele setzt und kein Mamut-Ziel, dann kann man sich viel schneller über viele kleine Erfolge freuen.
Eine kleine Geschichte:
Es gab mal einen Bergsteiger am Mount Everest, der verschollen war und man dachte er wäre bereits verstorben. Trotzdem wartete man viele Tage am Basislager und natürlich auf ein Wunder. Dieses Wunder trat ein und der Bergsteiger schleppte sich, liegend und mit gebrochenem Bein zu seinen Expeditionsteilnehmern zurück. Über den Zeitraum mehrerer Tage robbte und kroch er über Eis, Schnee, Felsen und Spalten und über eine Strecke von mehreren Kilometern. Er sagte er hätte diesen starken Willen dazu nur gehabt und nur deshalb überlebt, weil er sich immer wieder kleine Etappen-Ziele gesetzt hatte und nicht daran dachte, wie lange der gesamte Weg noch sein würde.
Setze deine Ziele nicht gleich zu hoch und beginne mit kleinen, schneller zu erreichenden Zielen
Kleinvieh macht Mist und kleine Erfolgserlebnisse bringen dich weiter. Also starte mit kleinen Etappenzielen. Vielleicht auch gar nicht direkt mit bestimmten Einnahmen, sondern mit Besucheranzahlen. Setze dir das Ziel, möglichst schnell 50 Besucher an einem Tag auf dein Blog zu bekommen. Hast du es geschafft? Super! Jetzt schaffst du bald auch 75, 100, 150… Mach weiter so und setzte dir immer weitere und neue “kleine” Ziele. So bekommst du Erfolgserlebnisse und bist nicht ständig damit beschäftigt dich zu ärgern, weil du noch keine 500,00 oder 1000,00 Euro verdient hast. Bleibe immer hartnäckig und verfolge deine Ziele so lange, bis du sie erreicht hast.